Wir sind im Schwarzwald, genauer in Gernsbach – Reichental.
Parken oberhalb dem Orgelfelsenhaus am Wanderparkplatz.
Von dort sind es 5 Minuten bis zum Fels.
Man steigt von oben ein oder umrundet (von oben links) den Fels – OHNE die Wiesen zu betreten!!!

Der Fels ist sehenswert und unglaublich griffig

Und es ist wie immer: Es ist nuuur eine 4 zum warm machen – ganz easy. Opa hat Lust.
Dann die Rampensau 5-, da wird schon kniffeliger, den man muss erst mal lernen, dass die Sloper wirklich griffig sind und man nichts anderes benötigt
Dann gehts in die Dungo – Dungo 7- und mittendrin fehlt irgendwie alles.
Hääää – es ist eine 7-? Schon der Einstieg. Gehts über die Verschneidung oder doch über rechts? und bei 2/3 tue ich mir im Vorstieg schwer, finde erst spät die richtigen Stellen zum Greifen. Wer öfters hier klettern, weiß genau, wohin er muss.

Wir wechseln zu den Orgeln.
Tolle Ansicht.

Aber schwer, echt schwer.
Ich wollte erst Blasdubalg 7+, aber der hohe erste Haken hat mich erst einmal etwas leichter weiter machen lassen:
Reichentaler Kante.
Mensch, was hab ich geflucht. Die Haken sind dicht beieinander, aber erst mal dahin kommen.

Schon unten bis zum zweiten Clip, verwirrt mich der Route.
Der zweite Haken ist dann schon Erlösung.
Dann geht es über links und durch viel piazen immer höher. Am 5ten Haen rutsche ich auf Flechten immer wieder mit dem linken Fuss ab. Inga macht es besser und geht über rechts im Einschnitt.
Oben hilft dann die Wut im Bauch und kraftvoll gehts zum Umlenker.

Inga steigt auch hinauf, aber im Süden kündigt sich Regen an und wir kommen mit dem ersten Regentropfen am Wohnmobil an, bevor es heftig zu regnen beginnt.
Glück gehabt.

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