Schärfe ist unwichtig

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Seit geraumer Zeit hänge ich dem Gedanken der alten Fotografen nach, die Vorlagen für Gemälde lieferten.
Damals mutmaßte man, dass nur unscharfe Bilder gute Fotografien seien. Die extreme Schärfe der Fotografie ließ der Fantasie keinen Raum.

So legte man bewusst eine Unschärfe auf die Bilder.
Warum bewegt uns manches Bild mehr als ein anderes. Und warum sind es nicht selten unscharfe Bilder, die uns im Gedächtnis haften bleiben.
Bilder, die Freiraum für Spekulation geben. Was passiert, wem passiert es, wie geht es weiter.

So, wie hier:

2010-01-09_12-27-45-U14 Turnier Pfungstadt-_MG_9114

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